Die besten Korrektur-Tools im Vergleich: Grammarly oder LanguageTool?
Fehlerfreie Texte sind heute wichtiger denn je – ganz egal, ob du einen professionellen Blog betreibst, ein E-Book schreibst oder einfach nur einen Post auf Instagram oder LinkedIn raushaust. Denn mal ehrlich: Rechtschreibfehler und holprige Formulierungen wirken nicht nur unprofessionell, sondern können dir auch ganz schnell Leser, Kunden oder Reichweite kosten. Gerade im Online-Business zählt der erste Eindruck – und der beginnt beim Text.
Zum Glück leben wir in einer Zeit, in der du nicht mehr alles alleine gegenlesen musst. Smarte Tools wie Grammarly und LanguageTool nehmen dir einen großen Teil der Korrekturarbeit ab. Sie prüfen deine Texte in Echtzeit, schlagen bessere Formulierungen vor und sorgen dafür, dass dein Schreibstil klarer, verständlicher – und ganz nebenbei auch fehlerfrei wird.
Aber: Welches dieser beiden Tools hält wirklich, was es verspricht? Ist Grammarly tatsächlich der Goldstandard für perfektes Englisch? Und kann LanguageTool bei deutschen Texten mithalten – oder sie sogar besser korrigieren?
In diesem Artikel bekommst du den direkten Vergleich: Grammarly vs. LanguageTool – Funktionen, Stärken, Schwächen und was sich für dich als Blogger, Content Creator oder Online-Unternehmer wirklich lohnt. Let’s go!
1. Die Basics: Was können Grammarly und LanguageTool?
Grammarly ist eines der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Tools, wenn es ums Schreiben und Korrigieren auf Englisch geht. Ursprünglich in den USA entwickelt, setzt Grammarly auf künstliche Intelligenz (KI), um deine Texte nicht nur auf klassische Rechtschreib- und Grammatikfehler zu überprüfen, sondern auch stilistisch auf ein ganz neues Level zu heben.
Grammarly ist weit mehr als ein einfaches Korrekturtool. Es analysiert den gesamten Kontext deines Textes – also nicht nur einzelne Sätze, sondern auch, wie dein Schreibstil beim Leser ankommt. Dabei bekommst du gezielte Vorschläge zu:
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✅ Rechtschreibung: Typische Tippfehler, Buchstabendreher oder falsche Schreibweisen erkennt Grammarly zuverlässig.
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✅ Grammatik: Falsche Zeitformen, Subjekt-Verb-Kongruenz oder knifflige Satzstellungen werden automatisch erkannt und korrigiert.
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✅ Stil und Ton: Das Tool analysiert, wie „professionell“, „freundlich“ oder „selbstbewusst“ dein Text wirkt – und gibt dir Tipps, wie du den Ton anpassen kannst.
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✅ Klarheit und Lesbarkeit: Grammarly schlägt vor, umständliche Sätze zu vereinfachen, Füllwörter zu reduzieren oder passiv zu aktiv umzuschreiben.
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✅ Plagiatsprüfung (Premium): Für Autoren, Studierende oder E-Book-Schreiber spannend: Grammarly Premium gleicht deinen Text mit Milliarden von Online-Inhalten ab, um Plagiate zu erkennen.
Ein weiterer Pluspunkt: Grammarly ist extrem flexibel nutzbar. Du kannst es direkt im Browser (z. B. als Chrome- oder Firefox-Addon), als eigenständige Desktop-App, mobil auf dem Smartphone oder sogar direkt in Google Docs nutzen. Für Vielschreiber eine echte Erleichterung, weil du deine Texte praktisch überall automatisch prüfen lassen kannst – ganz ohne Copy & Paste in andere Tools.
Ob du gerade einen englischen Blogbeitrag schreibst, eine wichtige E-Mail an einen Kunden versendest oder an einem internationalen E-Book arbeitest – Grammarly ist wie ein stiller Co-Autor im Hintergrund, der dir mitdenkt.
LanguageTool ist die smarte, europäische Antwort auf Grammarly – und ein echter Geheimtipp für alle, die auf mehrsprachige Korrektur setzen wollen, dabei aber besonders auf Deutsch fokussiert sind. Das Tool wurde ursprünglich in Deutschland entwickelt, ist Open Source und wird mittlerweile von einem internationalen Team weiterentwickelt. Gerade im deutschsprachigen Raum hat sich LanguageTool als verlässliches Korrektur- und Stil-Tool etabliert – sowohl im privaten als auch im beruflichen Einsatz.
Was macht LanguageTool besonders?
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🌍 Multilingualer Allrounder: Anders als Grammarly, das primär auf Englisch spezialisiert ist, unterstützt LanguageTool über 25 Sprachen – darunter Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch und viele mehr. Du kannst also nahtlos zwischen Sprachen wechseln oder sogar mehrsprachige Texte checken – perfekt für internationale Projekte oder Websites.
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🧠 Solide Grammatik- und Stilprüfung: Besonders für deutsche Texte bietet LanguageTool eine präzise und durchdachte Korrektur. Es erkennt typische Fehler wie falsche Kommasetzung, Groß- und Kleinschreibung, falsche Zeitformen oder Stilbrüche. Auch bei umständlichen Formulierungen oder überflüssigen Füllwörtern bekommst du sinnvolle Verbesserungsvorschläge – ohne dabei zu übertreiben oder deinen Schreibstil komplett umzubiegen.
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🧩 Überall einsetzbar: Auch LanguageTool lässt sich flexibel nutzen. Es gibt praktische Browser-Erweiterungen für Chrome, Firefox und Edge, ein Add-on für Microsoft Word und Google Docs sowie eine eigenständige Web-Oberfläche, in der du Texte direkt eingeben und prüfen lassen kannst. Und für Techies gibt’s sogar eine API zur Integration in eigene Tools oder Websites.
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🤖 KI-Funktionen in der Premium-Version: Wer noch mehr aus seinen Texten herausholen will, kann mit der Premium-Version von LanguageTool auf künstliche Intelligenz für stilistische Vorschläge zugreifen. Das Tool erkennt dabei, ob dein Text zu kompliziert, zu lang oder zu förmlich ist – und bietet dir Alternativen an, um deinen Stil zu verbessern. Auch die automatische Umschreibung ganzer Sätze funktioniert hier erstaunlich gut.
Ein besonderes Plus: LanguageTool legt großen Wert auf Datenschutz. Die Server stehen in Europa, was das Tool besonders für Unternehmen, Datenschutzbeauftragte oder öffentlich-rechtliche Einrichtungen attraktiv macht. Wer möchte, kann LanguageTool sogar komplett lokal installieren – ohne dass Daten das eigene System verlassen.
Kurz gesagt: LanguageTool ist ein echtes Power-Tool für alle, die regelmäßig auf Deutsch schreiben – egal ob Blog, Website, E-Mail oder Social Media. Es überzeugt durch Sprachvielfalt, saubere Korrekturen und eine faire Preisstruktur. Und: Es ist angenehm zurückhaltend – es schlägt nur Änderungen vor, wo sie wirklich sinnvoll sind. Kein übermotivierter Stil-Polizist, sondern ein smarter Schreibcoach.
2. Die große Frage: Wer korrigiert besser?
Englisch: Grammarly ist (fast) unschlagbar
Wenn du regelmäßig auf Englisch schreibst – sei es für deinen internationalen Blog, ein englisches E-Book, E-Mails an Business-Kontakte oder Content für TikTok, LinkedIn & Co. – dann führt kaum ein Weg an Grammarly vorbei. Das Tool ist schlichtweg der Platzhirsch, wenn es um englische Sprachkorrektur geht.
Warum das so ist?
Grammarly nutzt eine leistungsstarke KI, die auf Millionen echter Sprachbeispiele trainiert wurde – und das merkt man sofort. Im Gegensatz zu herkömmlichen Rechtschreibprüfungen (z. B. in Word oder Google Docs) erkennt Grammarly nicht nur klassische Fehler wie Tippfehler oder falsche Grammatik, sondern analysiert auch den Tonfall, den Kontext und die Absicht deines Textes.
Beispiel:
Du schreibst eine höfliche E-Mail an eine Kooperationspartnerin? Grammarly erkennt das und schlägt einen freundlicheren, professionelleren Ton vor.
Du schreibst einen informellen Social-Media-Post? Grammarly merkt das und hilft dir, locker und dennoch korrekt zu bleiben – ohne überkorrekt zu wirken.
✔️ Die größten Vorteile von Grammarly für englische Texte:
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Beste Korrekturfunktion für Englisch überhaupt: Egal ob britisches, amerikanisches, kanadisches oder australisches Englisch – Grammarly erkennt regionale Unterschiede und passt die Korrektur entsprechend an.
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Intelligente Stil- und Ton-Vorschläge: Ob dein Text zu „passiv“, zu „komplex“ oder zu „emotionslos“ klingt – Grammarly gibt dir konkrete, oft verblüffend gute Alternativen.
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Klarheit & Lesbarkeit: Lange, verschachtelte Sätze werden entschärft. Komplizierte Begriffe werden vereinfacht. Dein Text wird leichter lesbar – ohne inhaltlich an Tiefe zu verlieren.
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Plagiatsprüfung (nur Premium): Perfekt für E-Books, wissenschaftliche Arbeiten oder Blogartikel – Grammarly vergleicht deinen Text mit Milliarden Online-Quellen, um Plagiate zu erkennen.
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Tonanalyse in Echtzeit: Du bekommst eine Einschätzung, wie dein Text wirkt: „freundlich“, „selbstbewusst“, „besorgt“, „neutral“ usw. – praktisch für alles, was nach außen geht.
Grammarly macht aus dir zwar keinen Shakespeare – aber es bringt dich verdammt nah dran, auch wenn Englisch nicht deine Muttersprache ist. Gerade als Content Creator, Blogger oder E-Book-Autor sparst du dir durch Grammarly nicht nur Zeit beim Lektorieren, sondern vermeidest auch peinliche Fehler, die dir Sympathien oder Glaubwürdigkeit kosten könnten.
Und das Beste: Viele der Features gibt’s schon in der kostenlosen Version. Wer professionell schreibt oder regelmäßig englische Texte veröffentlicht, wird allerdings um das Upgrade auf Grammarly Premium kaum herumkommen – und es lohnt sich.
Deutsch: LanguageTool überzeugt mit Klarheit
Während Grammarly auf Englisch ein echtes Ass ist, zeigt sich beim Schreiben auf Deutsch schnell: LanguageTool hat die Nase vorn – und das nicht nur knapp. Denn auch wenn Grammarly inzwischen eine deutsche Benutzeroberfläche und Korrekturvorschläge für deutschsprachige Texte anbietet, wirkt es oft noch etwas „übersetzt“ und ungenau. LanguageTool hingegen wurde ursprünglich für die deutsche Sprache entwickelt – und das merkt man bei jeder Korrektur.
Gerade für Blogger, Content Creator, Website-Texter:innen, Coaches oder E-Book-Autor:innen im deutschsprachigen Raum bietet LanguageTool genau das, was man sich von einem modernen Korrekturtool wünscht: präzise Grammatikchecks, stilistische Hinweise ohne Besserwisserei und eine angenehm unaufdringliche Art, mit der das Tool die Sprache verbessert, ohne sie zu verbiegen.
✅ Die Vorteile von LanguageTool bei deutschen Texten:
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Sehr gute Grammatikprüfung – made for German: LanguageTool erkennt klassische Fehler wie falsche Kommasetzung, Getrennt- und Zusammenschreibung, Konjunktiv-Fehler oder falsche Zeitformen – zuverlässig und klar verständlich. Selbst komplexe Satzkonstruktionen werden meist korrekt analysiert.
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Stilvorschläge, die Sinn ergeben: Wer schon mal mit einem übermotivierten Grammatiktool gearbeitet hat, weiß: Manche Vorschläge klingen einfach… künstlich. Nicht so bei LanguageTool. Die Stilvorschläge sind meist logisch, alltagstauglich und authentisch. Je nach gewähltem Stilprofil (z. B. locker, neutral, formell) werden dir sogar gezielt passende Alternativen angeboten.
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Keine Überkorrektur: Während Grammarly im Deutschen manchmal zu viel verbessern will oder seltsame Umformulierungen vorschlägt, bleibt LanguageTool angenehm zurückhaltend. Es meldet sich, wenn wirklich etwas schiefläuft – und nicht bei jedem stilistischen Ausreißer.
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Premium mit Extras: In der Premium-Version erkennt LanguageTool Wortwiederholungen, schlägt synonyme Begriffe vor, hilft beim Umschreiben von Sätzen und prüft auf einen konsistenten Sprachstil – gerade bei längeren Texten ein echter Bonus.
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Datenschutz made in Europe: Wer mit sensiblen Inhalten arbeitet (z. B. Coaching-Notizen, vertrauliche E-Mails oder Kundenwebsites), wird LanguageTool allein deshalb lieben: Alle Daten werden DSGVO-konform auf europäischen Servern verarbeitet. Optional kannst du die Software sogar lokal nutzen – ohne Internetverbindung.
Für wen ist LanguageTool besonders geeignet?
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Texter:innen & Blogger: Wer regelmäßig Texte veröffentlicht – ob für SEO, Newsletter oder Landingpages – wird von den klaren Vorschlägen profitieren.
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Selbstständige & Coaches: Gerade wer viel mit Kunden in Kontakt steht, kann mit LanguageTool schnell E-Mails oder Angebotsseiten sprachlich polieren.
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Studierende & E-Book-Autor:innen: Auch wissenschaftliche oder kreative Texte lassen sich leicht prüfen – mit passenden Stilprofilen für jede Zielgruppe.
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Teams & Unternehmen: LanguageTool kann über die Business-API auch in bestehende Systeme integriert werden. So bleibt die Textqualität auch im Teamwork hoch.
Grammarly kann zwar auch Deutsch – aber oft wirken die Vorschläge übersetzt und maschinell. LanguageTool dagegen schreibt wie ein menschlicher Lektor mit Feingefühl. Wer auf Deutsch professionell schreibt und dabei Wert auf Stil, Korrektheit und Datenschutz legt, wird mit LanguageTool definitiv glücklicher.
3. Preisvergleich – Was kostet der Spaß?
Tool | Kostenlose Version | Premium-Version (jährlich) | Monatlich kündbar? | Wichtige Premium-Features | Besonderheiten |
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Grammarly | ✅ Ja – Basisprüfung für Englisch | ca. 120 € / Jahr (oder 30 €/Monat) | ✅ Ja (monatlich teurer) | Stilvorschläge, Tonanalyse, Plagiatsprüfung, Klarheit & Kürze, Wortwahl, Höflichkeit | Fokus auf Englisch, Plagiatscheck, Tonerkennung in Echtzeit |
LanguageTool | ✅ Ja – für Deutsch & 25+ Sprachen | ab 59 € / Jahr (bzw. 4,92 €/Monat) | ✅ Ja (ab 19 €/Monat) | Stilverbesserungen, Wortwiederholungen, Synonyme, Satzumschreibungen, Tonwahl je nach Kontext | Multilingual, DSGVO-konform, günstiger & auch lokal nutzbar |
Noch genauer hingeschaut:
✅ Kostenlose Versionen
Beide Tools bieten dir eine solide Grundfunktion:
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Grammarly: Rechtschreibung & Grammatik auf Englisch, einfache Vorschläge zur Klarheit
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LanguageTool: Grundlegende Rechtschreib- und Grammatikprüfung auf Deutsch und vielen weiteren Sprachen
Für kurze Texte, E-Mails oder Social-Media-Beiträge reicht das in vielen Fällen völlig aus.
💸 Premium lohnt sich, wenn…
Du regelmäßig schreibst, längere Texte bearbeitest oder professionell Content veröffentlichst. Dann sind Features wie Stilanalyse, Wiederholungsvermeidung, Plagiatsprüfung oder Tonanpassung echte Gamechanger.
🧾 Zahlmodelle im Überblick
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Grammarly:
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ca. 30 €/Monat bei monatlicher Zahlung
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ca. 10 €/Monat bei Jahresabo (einmalig ~120 €)
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Auch Team-Tarife verfügbar (Business)
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LanguageTool:
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4,92 €/Monat bei Jahreszahlung (einmalig ~59 €)
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19 €/Monat bei monatlicher Kündigung
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Auch hier gibt’s Business- und Familien-Tarife
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Mein Tipp:
Wenn du viel auf Englisch schreibst und auch Wert auf Tonfall und Plagiate legst, ist Grammarly Premium zwar teuer – aber jeden Cent wert.
Wenn du dagegen auf Deutsch unterwegs bist, vielleicht sogar mehrere Sprachen brauchst und Datenschutz ein Thema ist, fährst du mit LanguageTool Premium deutlich günstiger – bei sehr starker Leistung.
4. Datenschutz – Ein oft unterschätzter Punkt
Wenn es ums Schreiben geht, denken die meisten zuerst an Grammatik, Stil und Rechtschreibung – aber nur wenige machen sich Gedanken darüber, wo ihre Texte eigentlich landen, wenn sie ein Korrektur-Tool nutzen. Dabei ist das gerade in der EU ein hochrelevantes Thema. Denn: Nicht jede Software behandelt deine Daten mit dem gleichen Maß an Sorgfalt.
Grammarly – Schneller Service, aber aus den USA
Grammarly ist ein US-Unternehmen mit Serverstandorten in den Vereinigten Staaten. Das bedeutet: Wenn du das Tool nutzt – egal ob im Browser, in Google Docs oder via App –, werden deine Texte auf Server in den USA übertragen und dort verarbeitet.
Und hier kommt der Haken:
Obwohl Grammarly sich bemüht, hohe Sicherheitsstandards einzuhalten (z. B. Verschlüsselung, Zugriffsschutz, Zertifizierungen etc.), gelten in den USA andere Datenschutzbestimmungen als bei uns in Europa. Die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) spielt dort keine verbindliche Rolle – was vor allem für Unternehmen, Behörden oder Freelancer:innen mit sensiblen Kundendaten zum Problem werden kann.
➡️ Fazit zu Grammarly: Für einfache E-Mails, Social-Media-Posts oder Blogartikel ist das oft kein Drama. Aber wer vertrauliche Texte, Kundendaten, Verträge oder nicht veröffentlichte Manuskripte prüft, sollte sich bewusst sein: Die Daten verlassen den europäischen Rechtsraum.
LanguageTool – Datenschutz made in Europe
Ganz anders sieht es bei LanguageTool aus. Das Tool wurde in Europa entwickelt, hostet seine Server innerhalb der EU (konkret in Deutschland und Luxemburg) und erfüllt alle Anforderungen der DSGVO. Für Nutzer:innen im deutschsprachigen Raum bedeutet das:
✅ Rechtskonform & sicher
✅ Kein Datenabfluss in Drittstaaten
✅ Ideal für Unternehmen, Schulen, Behörden, Freelancer:innen, Blogger & Coaches
Aber es wird noch besser:
Wer auf Nummer sicher gehen will oder mit besonders sensiblen Inhalten arbeitet (z. B. juristische Texte, Coaching-Protokolle, interne Reports), kann LanguageTool auch lokal auf dem eigenen Rechner oder Server installieren. So bleiben die Texte komplett offline – keine Übertragung, keine Speicherung, keine Cloud.
Gerade im B2B-Bereich oder im öffentlichen Dienst ist das ein starkes Argument – denn viele Kunden und Auftraggeber achten heute sehr genau darauf, wo ihre Daten landen. Und wer mit einem lokal installierten LanguageTool arbeitet, hat die volle Kontrolle über alle Inhalte.
Wenn du Wert auf Datensicherheit und Rechtskonformität legst – oder einfach keine Lust hast, dass deine Texte potenziell mitgelesen oder analysiert werden –, dann ist LanguageTool ganz klar die bessere Wahl.
Gerade im deutschsprachigen Raum, wo Vertrauen eine große Rolle spielt, kann das Thema Datenschutz sogar ein Wettbewerbsvorteil sein – z. B. in deiner Kundenkommunikation, auf Landingpages oder bei Ausschreibungen.
Fazit: Grammarly vs. LanguageTool – Welches Tool korrigiert besser?
Die Entscheidung zwischen Grammarly und LanguageTool hängt stark von deinen individuellen Anforderungen ab – insbesondere von der Sprache, in der du schreibst, und dem Verwendungszweck deiner Texte.
Grammarly: Der Allrounder für Englisch
Grammarly überzeugt vor allem bei englischsprachigen Texten. Egal, ob es sich um Blogposts, E-Mails, akademische Arbeiten oder Business-Kommunikation handelt, Grammarly liefert präzise Korrekturen, stilistische Verbesserungen und sogar Tipps für einen überzeugenderen Schreibstil. Die KI-gestützten Vorschläge helfen dabei, den richtigen Ton zu treffen – von höflich bis locker. Die Premium-Version geht noch weiter, mit detaillierten Hinweisen zu Klarheit, Kohärenz und Wortwahl.
LanguageTool: Die bessere Wahl für Deutsch (und andere Sprachen)
LanguageTool punktet besonders bei deutschen Texten, da es nicht nur Rechtschreibung und Grammatik prüft, sondern auch regionale Besonderheiten (z. B. D/A/CH) berücksichtigt. Gerade für Blogartikel, SEO-Texte oder Produktbeschreibungen ist es eine exzellente Wahl, da es auch auf formale und stilistische Feinheiten eingeht. Zudem unterstützt es mehr Sprachen als Grammarly, was es zu einem guten Multitool macht, wenn du in verschiedenen Sprachen schreibst.
Kostenlose Versionen: Beide Tools zum Testen empfohlen
Der große Vorteil: Beide Tools bieten kostenlose Versionen, mit denen du sie ausgiebig testen kannst. So kannst du selbst entscheiden, welches besser zu deinem Schreibstil passt.
Empfehlung: Nutze beide Tools je nach Anwendungsfall
- Englisch & professionelle Korrekturen? → Grammarly
- Deutsch, Mehrsprachigkeit & SEO-Optimierung? → LanguageTool
Letztlich kommt es darauf an, was du brauchst – aber mit beiden Tools bist du auf der sicheren Seite, wenn es um fehlerfreie und stilistisch starke Texte geht. Probiere sie einfach aus und finde deinen Favoriten!